Lüa 159 mm, Breite 21 mm, Gewicht 160 Gramm

HG, BP "DEUTSCHLAND HANSA HAPAG-AMERIKA-DAMPFER WIKING-MODELL MADE IN GERMANY D.R.G.M." Wasserpass rot. Rumpf schwarz, Deck holzfarbig oder weiß. Schornsteine gelb mit den HAPAG-Ringen. 4 Drahtmasten, nur die zwei inneren mit Ladebäumen, 6 Ladepfosten, Flaggstock. Kennung anfangs hds, dann AZB. Ab 1941 auch als Tarnversion grau/ dunkelgrau. Mögliche Kennungen sowohl hds als auch AZB als Deuschland oder Hansa

1941 - 1944

1947

Leichtlegierung ca. 119 Gramm. Ohne Flaggstock und Kennung. Rumpf schwarz, Deck weiß

Tarnversion zweifarbig grau/ dunkelgrau wolkig und eckig

1984 - 1991

1985 - 1990

1990 - 1991

NG Grope. Rumpf schwarz, Deck holzfarbig. Kennung AZB, sonst wie vor.

Grau ü. a.

Tarnversion grau/ dunkelgrau.

Seitens Wiking erfolgte keine konsequente Abgrenzung zu H.105. Die Angaben schwanken vom Angebot mit gleicher Abbildung bis zur Angabe "ähnlich...". In der Nachkriegszeit wird es gar nicht mehr aufgeführt. Zur Unterscheidung : Dieses Modell hat keine Beiboote auf dem Achterdeck. .

Die Sammlergemeinde möge es mir nachsehen - ich möchte hier an den Reeder Albert Ballin erinnern, eine der herausragendsten Persönlichkeiten seiner Zeit, direkter als es Haevecker macht. Es wurde eine ganze Schiffsklasse nach ihm benannt, die "Albert Ballin Klasse", mit "Albert Ballin", "Deutschland", "Hamburg" und "New York", in dieser Reihenfolge. Aus der "Albert Ballin" wurde dann auf Anordnung der Nazis, Hintergrund wohl hinlänglich bekannt, "Hansa". Eine Schiffsgeschichte, gleich welcher Art, ohne den Namen Ballin ist aber schlichtweg Geschichtsklitterei. Aus viel geringeren Gründen wurde oft der Zusatz "ex" angebracht. Das halte ich hier für ebenfalls nötig.